Dr. Günther Grewe
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Grewe@WP-RA-usa.com
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„Straßenverkehrsdelinquenz und Marginalität“
Institutionelle Regulierung im Straßenverkehr: Ein kriminologisch-soziologischer Blick
In dieser tiefschürfenden Studie werden die Potenziale und Herausforderungen institutioneller Steuerungsmechanismen im Kontext menschlichen Verhaltens im Straßenverkehr beleuchtet.
Hauptthesen der Studie:
- Interaktion im Automobilverkehr: Der Autor vertritt die Auffassung, dass der Automobilverkehr vornehmlich ein Person-Objekt-Interaktionssystem darstellt. Dieses System erfordert Orientierung und Führung, weniger Strafmaßnahmen.
- Marginalität als Limitation: Weiterhin betont er, wie Marginalisierungsphänomene den Spielraum institutioneller Steuerungsmechanismen beschränken.
Zahlreiche aktuelle Regelungen fokussieren auf menschliches Versagen als den Hauptverursacher von Unfällen. Dieser Ansatz erscheint jedoch eindimensional. Der Verfasser der Studie stellt eine erweiterte systemsoziologische Perspektive vor, die den Fokus auf die dynamischen Beziehungen zwischen sozialen Strukturen, Governance-Richtlinien und menschlichem Handeln legt.
Soziale Realität im Blickpunkt: Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der systematischen Zerlegung und Analyse der von Individuen geschaffenen sozialen Wirklichkeiten. Im Kontext dieser Erörterung steht insbesondere das Konzept der Omnipräsenz, der Relativität und der Rarität marginaler Positionen im Vordergrund. Eine Schlussfolgerung hieraus ist die Ineffizienz, eine Mehrheit zu marginalisieren.
Kernergebnisse der Studie: Die Forschung bietet frische Perspektiven auf Themen wie Verkehrsverhalten, soziale Abweichungen, Marginalität und die Beschränkungen institutioneller Kontrollsysteme. Die Reflexionen über Marginalität und deren Einfluss auf die gesellschaftliche Struktur stechen besonders hervor.
Zusammengefasst liefert dieser Text einen essenziellen Beitrag zur kriminologisch-soziologischen Literatur und schafft bedeutende Schnittpunkte für die Diskussionen in den Bereichen Governance, Systemgestaltung und Verhaltensforschung.
Mit der vorliegenden Arbeit promovierte der Autor 1978 in Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt. Grundlage der Promotion in Sozialpsychologie an der University of California, Berkeley, im Jahr 1975 war die Arbeit „Games for Criminal Status – Justice as Order through Structured Social Inequality“.
Dr. Günther Grewe – New York – München – www.WP-RA-usa.de
Grewe, Günther – Straßenverkehrsdelinquenz und Marginalität: Untersuchungen zur institutionellen Regelung von Verhalten – Frankfurt am Main, Bern, Las Vegas: Lang, 1978 – (Frankfurter kriminalwissenschaftliche Studien, Bd. 4) – ISBN 3-261-02625-1
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Grewe, Günther – Games for Criminal Status: Justice as Order through Structured Social Inequality – Frankfurt am Main, Bern, Las Vegas: Lang, 1979 – (European University Papers: Series 2, Law; Bd. 210) ISBN 3-8204-6480-8
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